Eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen, die Vernachlässigung, körperliche, seelische oder sexuelle Gewalt erlebt haben, sind mit pädagogischen Interventionen schwer zu erreichen. Oftmals liegt es daran, dass Symptome von Traumatisierung nicht erkannt werden bzw. durch gut gemeinte Interventionen das Gegenteil erreicht wird.
Vielfach hilft ein Verstehen von Trauma und Traumafolgestörungen, um einen veränderten Blick auf das Klientel zu richten. In der pädagogischen Arbeit hat es sich als hilfreich erwiesen, Kindern und Jugendlichen einfache Erklärungsmodelle für Traumatisierungen anzubieten. Durch das Verstehen der Zusammenhänge erfahren die Klienten, dass viele Reaktionen, die sie bisher als defizitär erlebt haben, eigentlich als Schutz zum Überleben dienen und somit eine große Ressource darstellen. Dieses Verstehen gibt ihnen wieder mehr Stabilität und Handlungskompetenz.
basis-praevent bietet hierzu am Dienstag, 17.04.2018, 10 – 14 Uhr in den Räumen von basis & woge e. V. (Steindamm 11, 6. Stock) eine Fortbildung an.
Gerne bieten wir unser Seminar auch Inhouse an. Sprechen Sie uns an.
Referenten: Clemens Fobian & Rainer Ulfers (Sozialpädagogen, Traumapädagogen, Traumazentrierte Fachberater DeGPT, BAG-TP)
Termin: Dienstag 17.04.2018
Ort: Steindamm 11. Hamburg
Kosten: 30 EuroMelden Sie sich bitte an.
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Steindamm11
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Fax: 040 398426 26
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