Psychische Trauma­tisierungen – Einführung

Eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen, die Vernachlässigung, körperliche, seelische oder sexuelle Gewalt erlebt haben, sind mit pädagogischen Interventionen schwer zu erreichen. Oftmals liegt es daran, dass Symptome von Traumatisierung nicht erkannt werden bzw. durch gut gemeinte Interventionen das Gegenteil erreicht wird.
Vielfach hilft ein Verstehen von Trauma und Traumafolgestörungen, um einen veränderten Blick auf das Klientel zu richten. In der pädagogischen Arbeit hat es sich als hilfreich erwiesen, Kindern und Jugendlichen einfache Erklärungsmodelle für Traumatisierungen anzubieten. Durch das Verstehen der Zusammenhänge erfahren die Klient*innen, dass viele Reaktionen, die sie bisher als defizitär erlebt haben, eigentlich als Schutz zum Überleben dienen und somit eine große Ressource darstellen. Dieses Verstehen gibt ihnen wieder mehr Stabilität und Handlungskompetenz.

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